Leitgedanke

Ob Ihr Pferd Spitzensportler oder Freizeitpartner ist -seine Gesundheit und  Zufriedenheit hat oberste Priorität bei uns. Ein ganz besonderes Anliegen ist es uns, unter Verwendung von biologischen und homöopathischen Medikamenten, unseren Patienten nebenwirkungsfreie Behandlungen anzubieten. Hauptschwerpunkte liegen dabei in der kortisonfreien Therapie von akuten und degenerativen Wirbelsäulenleiden, der konservativen Therapie von sportorthopädischen und sportmedizinischen Krankheitsbildern, v.a. Muskel- und Sehnenverletzungen sowie der Therapie von Gelenkbeschwerden und -verletzungen.  Das Behandlungsschema sieht vor, Diagnosestellung und Therapie möglichst in einem Besuch zu vereinen. Dies führt in der Regel nicht nur zu einer Verkürzung der Verletzungspause, bedingt durch die reduzierte Wartezeit, sondern auch durch das schnelle und direkte Eingreifen in die entsprechenden Entzündungsprozesse. Unterstützend durch die innovative und herausragende Röntgen- und Ultraschalltechnik kann das bevorzugte Behandlungsschema gewährleistet werden. Zentrales Thema bezüglich der Gesundheit Ihres Pferdes ist für uns die Prävention (siehe Kapitel Sportpferdebetreuung / Prävention). Ziel der Prävention ist die Vermeidung von Verletzungen und somit auch die Reduzierung von Trainingsrückständen. Automatisch resultieren hieraus eine verbesserte Leistungsfähigkeit und eine Verlängerung der sportlichen Karriere.

Es werden immer noch zu viele Verletzungen operativ angegangen. Als unsere Aufgabe sehen wir es an, die konservativen Therapiemöglichkeiten weiter auszuschöpfen, um die operativen Eingriffe zu vermeiden. Stets im Vordergrund steht eine hochpräzise Diagnostik unter Berücksichtigung der Tatsache, dass das Zentrum des Schmerzes nicht immer mit dem Ort seiner Ursache übereinstimmt. Dies ist unter anderem eine der wichtigen Aufgaben der Palpation. Durch diesen sehr detaillierten und standardisierten Untersuchungsgang kann der Einsatz technischer Geräte möglichst gering gehalten werden. So kann die Gefahr der Über- oder auch Fehlinterpretation von nur technisch ermittelten Befunden, wie sehr häufig bei zu großer Gerätemedizin geschehen, vermieden werden. Sollten fallspezifisch weiterführende Untersuchungen notwendig sein, können und werden diese selbstverständlich ausgeführt werden. Wir garantieren Ihnen allerhöchsten Gerätestandard, der weit über dem normalen Klinikstandard liegt. Nach Abschluss der Diagnosestellung wird eine ganzheitliche Therapie mit dem Ziel einer dauerhaften Heilung eingeleitet.  Hierbei legen wir unter anderem größten Wert auf das Vorhandensein eines korrekten und der Situation angepassten Hufbeschlags (siehe Kapitel Sportpferdebetreuung / Prävention).

Ein entscheidender Vorteil der Untersuchung im heimischen Stall liegt darin, dass die Pferde in ihrer gewohnten Umgebung verbleiben können und so ein weiterer, meist kraftzehrender Ortswechsel vermieden werden kann. Ein nicht absolut notwendiger Transport stellt eine zusätzliche Belastung für die Pferde dar, die sich negativ leistungsbeeinflussend auf den Patienten auswirken kann (Transportstress, Hospitalismus in Form ansteckender Keime). Bedingt durch häufige Fahrten zu Turniereinsätzen sind die meisten Pferde bereits sehr viel unterwegs, so dass man dem Athleten Pferd diesbezüglich nicht noch Unnötiges zumuten sollte.

Weiterführende Kernspinuntersuchungen (MRI) am stehenden Patienten  führen wir in enger Zusammenarbeit mit der Pferdeklinik Leichlingen durch. Operative Eingriffe führen wir mit national und  international renommierten Gastchirurgen durch.